Heizen mit Holz

Holz-Öfen erfüllen die vielfältigsten Wohnträume

Es muss keine offene Feuerstelle sein wie bei unseren Vorfahren: Holzheizungen gibt es heute in jeder Größe für jeden Bedarf. Jedem Wunsch kann entsprochen werden: Komplette Holz-Zentralheizungen können mittlerweile im Wohnraum aufgestellt werden, und sehen doch aus wie gewöhnliche Kaminöfen. Diese Holzöfen verbrennen Scheitholz, Pellets oder sogar beides, und leiten einen Großteil der Wärme durch Wasserleitungen ins ganze Haus. Leistungsstarke Modelle können zusätzlich auch noch die Warmwasser-Bereitung übernehmen.

Vorteile & Nachteile
Während Scheitholz viel Platz im Keller zum Lagern und Trocknen benötigt, sind Pellets kompakt und gebrauchsfertig. Sie lassen sich platzsparend aufbewahren und erlauben sauberes und sogar automatisches Heizen. Scheitholz hat dagegen andere Vorteile: Es hat einen höheren „Romantikfaktor“, und für Menschen aus waldreichen Gegenden kann der Brennstoff gelegentlich kostenlos sein.

„Grün“  heizen
Umweltbewusstsein und Holzheizungen passen gut zusammen: Mit Holz heizt man nämlich CO2-neutral! In Vergangenheit standen Holzöfen wegen des hohen Feinstaubgehalts ihrer Abgase in der Kritik. Aber dank verbesserter Filtertechnik zählen Holzheizungen heute zu den umweltfreundlichsten Systemen. Sogar die Überreste, die Asche, lassen sich noch Dünger verwerten. Das Image der rußigen, arbeitsintensiven Holzheizung ist dabei, sich komplett zu wandeln: Wer sich heute für eine Holzheizung entscheidet, bekommt auf Wunsch sogar voll automatisierte Geräte nach neusten technischen Standards.

Quelle: Unbekannter Autor https://www.energiesparen-im-haushalt.de